siesta, 2024
informative illustration, 4. semestertechnische hochschule nürnberg, fakultät design
nichts tun gibt es nicht – man atmet, lebt, denkt. pause muss also etwas anderes sein als nichts tun. ist die pause mit funktion eigentlich noch eine pause? ist pause niemals passiv sondern ein aktiver modus? sind die echten pausen eigentlich nur der schlaf oder der tod? sieht man pause als ein nicht zeitlich nicht abgestecktes phänomen, wann wird sie zur langeweile? ermöglicht erst die langeweile die vergegenwärtigung der existenz und das erkennen der egenen ideen und gedanken? ist der grundgedanke des pausierens als kreativitästechnik dann immer das herstellen von langeweile?
in diesem semster haben wir einen einen individuellen und einen allgemeingültigeren Blickwinkel auf das soziale und das psychische phänomen des Pausierens erarbeitet.
entstanden ist eine publikation, die die ergebnisse bündelt: texte, illustrationen und assoziative übungen.
gestaltet von: fabian goljak, magdalena probst, nele nentwig, ibo blanco ollé